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SSL Verschlüsselung von E-Mails

Einleitung

Jeder Wissensbereich hat seine Mythen. So tauchen auch bei unseren Kundengesprächen immer wieder Meinungen auf, die sich hartnäckig halten, aber oftmals im Reich der Mythen zu Hause sind.

In dieser Kundeninfo widmen wir uns den unserer Meinung nach zehn gängigsten EDV Mythen und klären, ob diese der Wahrheit entsprechen oder nicht...

 

Thema

Mythos 1: Daten auf einer CD halten ewig

Zwar halten Daten auf einer CD-ROM, DVD oder Blue-Ray deutlich länger, als auf den früher vorherrschenden Disketten, dennoch sind je nach Qualität, Lagertemperatur, Sonnenlicht nach 10 bis 50 Jahren optische Datenträger stark fehleranfällig und neigen zu Datenverlust. Jedenfalls ist eine CD-ROM weniger lange haltbar, als gut gelagertes Papier!

 

Mythos 2: Eine Festplatte kann durch Magnete gelöscht werden

Mit handelsüblichen Magneten ist den Daten auf einer Festplatte kaum beizukommen. Anders sieht es freilich schon bei großen Industriemagneten aus. Eines stimmt allerdings: Im laufenden Betrieb einer Festplatte sollte man Magnete von der Harddisk fernhalten, da dadurch der Schreib/Lesearm beeinträchtigt werden könnte.

 

Mythos 3: Die Strahlung von Monitoren kann die Gesundheit gefährden

Tatsächlich kann ein Übermaß an Bildschirmarbeit die Gesundheit der Augen beeinträchtigen, die Strahlung der Monitore spielt aber heutzutage überhaupt keine Rolle mehr. Selbst Röhrenbildschirme haben lt. WHO eine so geringe elektromagnetische Strahlung aufgewiesen, daß eine Gesundheitsgefährung nicht abzuleiten war. Moderne Flachbildschirme strahlen überhaupt nicht mehr.


Mythos 4: Die Windowsfunktion "Papierkorb leeren" löscht alle Daten unwiderruflich

Daten sind auf einer Festplatte erst gelöscht, wenn sie defacto durch andere Daten überschrieben wurden. Die Funktion "Papierkorb leeren" markiert die Daten nur als gelöscht, in der Praxis können diese mit diversen Programmen sehr einfach rekonstruiert werden.


Mythos 5: HDMI Kabel mit Goldstecker bringen eine bessere Bildqualität

Zumeist kommt dieses Argument von Verkäufern in der Elektronikabteilung. Faktum ist aber: bis zu einer Länge von 5 Metern bringt ein Goldstecker bei HDMI Kabeln keinerlei sichtbaren Vorteil, selbst bei HD Inhalten von 1080p nicht.


Mythos 6: E-Mails werden immer sofort nach dem Absenden zugestellt

Selbst wenn eine E-Mail sofort versandt wird, ist eine unmittelbare Zustellung nicht immer gewährleistet. Firmeninterne Server oder aber auch das Mailclient Programm beim Empfänger neigen abhängig vom Empfangsprotokoll dazu, E-Mails automatisiert nur periodisch abzufragen. Dadurch kann es durchaus zu Verzögerungen von z.B. 10 Minuten kommen.

 

Mythos 7: Wer im "Privat-Modus" oder "Anonym-Modus" im Internet surft, bleibt anonym

Zwar werden auf dem PC weniger bis keine Aktivitätsspuren gespeichert, eine Anonymität kann aber nur durch komplexere Programme hergestellt werden. Ein "In-Private Modus" innerhalb von Internet Explorer, Firefox oder Google Chrome stellt keine Anonymität beim Surfen her, da der Internetprovider alle Verbindungsdaten speichert.

 

Mythos 8: Bildschirmschoner dienen dazu, den Monitor zu schützen und sparen Energie

Zu Zeiten der Röhrenmonitore bestand tatsächlich die Gefahr, daß sich ein Bild in die Röhre des Monitors einbrennen konnte, Bildschirmschoner hatten damals Sinn. Heute dienen Bildschirmschoner bestenfalls für einen optischen Aufputz bzw. aktivieren die Passwortabfrage. Auch Energie wird nur gespart, wenn der Monitor auf Standby anstatt auf Aktivierung des Bildschirmschoners geschaltet wird.


Mythos 9: Zwei Virenscanner erkennen mehr Viren, als nur einer

Vom Ansatz her eigentlich klug gedacht, in der Praxis aber genau das Gegenteil. Zumeist stören sich zwei Virenscanner gegenseitig, produzieren Fehler und können auch zu unerklärbaren Computeranstürzen führen. Daher: Ein Virenscanner reicht, der sollte aber dann ein Qualitätsprodukt sein.

 

Mythos 10: Apple Computer sind gegen Viren immun

Zu keinem Zeitpunkt waren Apple Computer weniger anfällig für Viren als Windowsrechner. Der Grund für eine deutlich geringe Anzahl an "Apple-Viren" war, dass die Verbreitung von Apple Computer viel geringer war als von Windows PCs. Mit dem Anstieg der Verkaufszahlen von Apple Geräten sind auch in den letzten Jahren die Viren auf der Mac Plattform häufiger geworden.

 

Fazit

FazitGlauben Sie nicht alles, was Sie hören. Nur weil ein Mythos im Bereich der EDV 100mal wiederholt wird, stimmt er noch lange nicht. Wir von ITpool klären jedenfalls gerne für Sie offene Fragen und bedienen Sie mit Fakten!

 

 

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