Heutzutage liefern Desktop-PCs und auch Notebooks standardmäßig eine gute Grafikperformance. Gerade bei Geräten neuerer Generation verfügen die Prozessoren auf der Hauptplatine (sprich Onboard) bereits über zahlreiche Grafikfunktionen.

Dennoch liefern nachrüstbare Grafikkarten zusätzliche Funktionen und Leistungsmerkmale, die in bestimmten Anwendungsällen notwendig bzw. empfehlenswert sind.

Wir haben für Sie diesmal den Vergleich zwischen Onboard-Grafikchips und 3D-Grafikkarten gezogen, und zeigen in einer kurzen Übersicht Vor- und Nachteile beider Konzepte:

... je nach Anwendungsfall verschieden.

Für Gamer, 3D Enthusiasten, Grafikbearbeiter, Videocutter usw. führt kein Weg an einer professionellen 3D Grafikkarte vorbei. Setzt man den Rechner "nur" für Office Anwendungen ein bzw. sind keine leistungsstarken 3D Funktionen notwendig, ist man zumeist mit dem Onboard Grafikchip bestens bedient.

Vorsicht: Bei Notebooks ist eine Nachrüstung auf einen 3D Grafikchip in der Regel nicht möglich. Daher muss vor dem Kauf entschieden werden, ob das Notebook 3D Grafikfunktionen beherrschen muss oder nicht.

Fazit: Bei PCs kann eine 3D Grafikkarte jederzeit im Fall der Fälle nachgerüstet werden, bei Notebooks muss bereits zum Kaufzeitpunkt festgelegt werden, ob man die 3D Funktionen benötigt.