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Medienherausgeber: Ernst OG, Pfeffergasse 20, 4600 Schleissheim/Wels. Der monatlich erscheinende Newsletter umfasst Kundeninformationen zu Produkten und Neuigkeiten aus der Informationstechnologiebranche.

Topthema:
Datenspionage durch den Staat - eine Gefahr?

Der Begriff "Bundestrojaner" oder "Online-Hausdurchsuchung" geistert mittlerweile schon seit über einem Jahr durch die Medien. Auch in Österreich ist die Diskussion zu diesem Thema kürzlich neu aufgeflammt.

Abgesehen von der rechtlichen Situation, ob eine Online-Hausdurchsuchung überhaupt verfassungsmäßig zulässig ist, stellen wir die Frage nach der technischen Realisierbarkeit.

Die Online-Hausdurchsuchung setzt voraus, daß ein Schadprogramm am zu durchsuchenden Rechner aktiv ist, daß dem Datenspion eine Türe zu den Daten (über das Internet) offen hält. Man bezeichnet diese Programme auch als "Backdoor"-Programme. Diese Hintertüren können übrigens auch durch Lücken im Betriebssystem oder sonstigen Programmen entstehen.

Wie kommen nun diese Backdoor Programme auf den jeweiligen Rechner? Entweder platziert ein Datenspion diese direkt vor Ort oder man erhält eine infizierte e-Mail bzw. einen manipulierten Download.

So gesehen, ist dieses Backdoor-Programm wie ein Virus bzw. wie Spyware zu behandeln, und sollte durch gängige Virenkiller erkennbar sein. Deshalb erfordert der "Bundestrojaner" auch, daß sowohl Internetprovider als auch Virenhersteller, diesen ignorieren.

Faktum ist derzeit, daß Avira oder Kaspersky signalisiert haben, einen eventuellen Bundestrojaner als Virus weiterhin zu idenfizieren und zu löschen. Ob diese Aussagen der Wahrheit entsprechen kann freilich nicht geprüft werden. Technisch ist es unabhängig davon möglich, daß maßgeschneiderte Backdoorprogramme auftauchen, die defacto durch den Firewall oder Virenschutz schlüpfen können.

Laut Datenschützer wie ARGE Daten oder Chaos Computer Club liegen die großten Bedenken bei der Online-Hausdurchsuchung darin, das diese natürlich auch Misbräuchlich verwendet werden könnte. So könnte beispielsweise belastendes Beweismaterial ohne Wissen auf jeden beliebigen infizierten Rechner platziert werden. Ebenso sehen sie den Bundestrojaner als ersten Schritt zum Überwachungsstaat, da in die persönlichen Freiheitsrechte (Durchsuchung ohne Kenntnis) eingegriffen wird.

Wenn der Bundestrojaner tatsächlich hilft, terroristische Akte zu vermeiden, ist er sicher eine gute Sache. Derzeit sind aber noch viele Fragen offen und man stellt sich die Frage, ob hier nicht mit Kanonen auch Spatzen geschossen wird...

Weiterführende Informationen:
Wikipedia.de: Bundestrojaner

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Produktaktion: Domainaktion 1+1 gratis

So etwas hat es bei ITpool bisher noch nicht gegeben:

Für jede bei uns neu registrierte .at oder .com Domainadresse erhalten Sie von uns eine weitere .at oder .com Adresse KOSTENLOS zu den gleichen Bedingungen dazu!

Dies macht nicht nur preislich Sinn, sondern auch aus dem Umstand, daß z.B. Firmennamen mit zwei Domains besser abgesichert werden können.

Beispiel gefällig?

Sie registrieren eine .at oder .com Domain und bezahlen EUR 40,00 einmalige Kosten und EUR 5,00 pro Monat. Der Vertragszeitraum beträgt 2 Jahre, die laufende Zahlung ist zweijährlich im Voraus fällig.

Parallel dazu erhalten Sie eine weitere frei wählbare .at oder .com Domain für 2 Jahre völlig kostenlos als Draufgabe!

Wir überprüfen gerne für Sie die Verfügbarkeit des gewünschten Domainnamens. Bestellen Sie noch HEUTE via Mail oder telefonisch unter 07242 566 2015!

Hinweis: Das Angebot gilt exklusiv für Newsletter-Kunden bis längstens 15. Oktober 2007. Druckfehler und Schreibfehler vorbehalten.

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Praxistipp: Tastenkombinationen erleichtern die Arbeit

Seit sich Windows als Betriebssystem auf PCs Anfang der 90ziger durchgesetzt hat, ist auch die Maus zum Standard-Eingabegerät geworden.

Manche Steuerungsaufgaben machen aber auch heute über die Tastatur Sinn. Grund: Der Befehlsaufruf via Tastatur ist im Zweihandmodus (eine Hand auf dem Keyboard eine auf der Maus) deutlich schneller.

Wir dürfen Ihnen daher einige gängige und standardisierte Tastenkombinationen in Erinnerung rufen bzw. zur Verwendung empfehlen:

F1: Hilfefunktion - Aufruf einer Onlinehilfe zum ausgewählten Thema

STRG + A: Alles Markieren - Markiert den gesamten Text im gegenwärtigen Fenster

STRG + C: Kopieren - Kopiert den aktuell markierten Text in die Zwischenablage

STRG + X: Ausschneiden - Scheidet den aktuell markierten Text aus und legt ihn in die Zwischenablage

STRG + V: Einfügen - Fügt den Text aus der Zwischenablage hinter der aktuellen Cursorposition ein

STRG + S: Speichern - Speichert das aktuelle Dokument unter dem momentanen Dateinamen

STRG + F: Suchen - Öffnet ein Dialogfenster zum Durchsuchen des aktuellen Textes

STRG + P: Drucken - Druckt das aktuelle Dokument

STRG + N: Neue Datei - Erzeugt ein neues Dokument in der aktiven Anwendung

ALT + F4: Anwendung schließen - Schließt das aktuelle Anwendungfenster

STRG + ALT + ENTFERNEN: Taskmanager - Öffnet den Tastmanager. Empfehlenswert zum Beenden von defekten bzw. hängengebliebenen Anwendungen.

Weiterführende Informationen:
Chip.de: Windows schnell wie nie (die besten Tastenkürzel)

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Gewinnspiel: .at oder .com Domain für 2 Jahre gratis

Nach der Sommerpause ist es wieder soweit - das nächste ITpool Gewinnspiel wartet auf eine/n glückliche/n Gewinner/in. Unsere diesmalige Frage:

Was sind Backdoor Programme ?

A) Programme die dazu dienen, unerlaubten Zugriff auf einen Computer zu erhalten.

B) US-Marketingprogramme für Vertreter, um möglichst viele Abschlüsse an der Hintertüre von Häusern zu erlangen.

C) Programme die ermöglichen, daß der Staat von zuhause aus abgehört werden kann (Stichwort: Reverser Bundestrojaner).

Senden Sie die richtige Antwort bis spätenstens 5. Oktober 2007 per Mail.

Als Gewinn schenken wir Ihnen diesmal eine wahlweise .at oder .com Domain für die Dauer von 2 Jahren!

Gewinner werden wie immer schriftlich von uns informiert. Der Wert des Gewinnes kann nicht in bar abgelöst werden.

Wir wünschen viel Glück!

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