Die Sicherheitsbedrohungen aus dem Internet werden nicht weniger. Im Gegenteil: durch viele neue Anwendungen und Dienste haben sich die Programmierer von Viren, Trojaner und Spambots weiter spezialisiert und präsentieren auch am Jahresende 2009 ein Menü von unappetitlichem Daten- und Spywaregift.
Spam
Seit rund zwei Monaten hat sich die Anzahl an SPAM Mails wieder deutlich erhöht - vermutlich hängt dies auch mit der umsatzstärksten Zeit im Jahr zusammen. Unsere Tipps: SPAM Filter verwenden, E-Mail Adressen nur sparsam im Internet angeben, ITpool Mailserver verwenden.
Facebook
Auch der beliebte Social Community Dienst Facebook ist nicht mehr virenfrei. So trieb vor kurzem ein "Porno-Wurm" sein Unwesen, und leitete User auf einschlägige Seiten weiter. Dort sei die Gefahr von Trojaner uä. gegeben. Tipp: Seien sich konservativ in Bezug auf den Datenaustausch auf Facebook und erlauben sich nicht wahllos jeder Applikation Zugriff auf Ihr Profil. Verfolgen Sie nur vertrauenswürdige Links. Verwenden Sie einen aktuellen Virenschutz.
Firefox/Browser Plugins
Kürzlich wurde bekannt, daß auch Plugins in Firefox oder dem IE Datendiebe sind. So wurde bekannt, daß ein Addon namens Adobe Flasher 0.2 alle besuchten Seiten registrierte und dann an Unbekannte weitersendet. Unser Tipp: Entscheiden Sie genau, welche Plugins/Addon vertrauenswürdig sind. Im Zweifelsfall Finger weg!
PDF Dateien
Sicherheitslücken im Adobe Acrobat Reader haben PDF Viren Tür und Tor geöffnet. Dh. nicht nur Word Dokumente können Viren übertragen, sondern auch PDFs. Gegenwehr: Halten Sie Ihren PDF Reader immer aktuell und verwenden Sie einen Virenschutz.
Unsere Anti Virus Empfehlung
Unserer Überzeugung nach ist der Kaspersky Anti Virus 2010 - der mittlerweile auch Windows 7 problemlos unterstützt - eine der besten Virenschutzmaßnahmen, die sie treffen können.
Als Ergänzung ist durchaus angebracht, ein Adware Tool - z.B. Windows Defender integriert in Windows 7 regelmäßig zu verwenden.
Bildnachweis:
(c) 2009, ITpool OG, Harald Maier-Kern.
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