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Schnellere Server mit SSM

Einleitung

Große Revolutionen im Hardwarebereich sind in den letzten Jahren eher selten geworden. Viele Entwicklungen sind viel mehr schleichend, wäre da nicht im Jahr 2013 die Einführung der Solid-State-Drives (SSD) gewesen.

Die SSDs haben sich damals in Form vom äußerst schnellen Speichermedien als eine sinnvolle Ergänzung zu klassischen Hard-Disk-Drives (Festplatten) etabliert. Heute gehören SSDs zur Standardausstattung eines jeden neuen PCs und Notebooks.

Einen neuen Trend sehen wir derzeit in den am Markt verfügbaren SSMs (Solid-State-Modules). Diese sind vor allem für den Serverbereich interessant und bewirken eine nochmals deutliche Geschwindigkeitssteigerung.

In diesem Newsletter wollen wir ein Update zum Thema SSD bzw. SSM geben:

 

Thema

Unterschied SSD zu SSM

Der augenscheinlichste Unterschied zwischen SSM und SSD ist die Bauart. Wähend SSDs wie eine 2.5" Festplatte wirken sind SSMs (Solid State Modules) eher den RAM-Speicherchips ähnlich.

Daraus ergibt sich auch der Vorteile der SSM: ihr geringer Platzbedarf!

 

Die Schnittstelle und der Bus machen die Geschwindigkeit

Neben der Bauart des Speichermediums hat natürlich die PC-interne Schnittstelle, über welche die SSD/SSM angeschlossen wird, einen entscheidenden Einfluss auf die Geschwindigkeit. Hier sind derzeit drei Varianten gängig:

S-ATA Anschluss oder eSATA:
Die Standard-Schnittstelle für Festplatten, DVD Laufwerke und auch SSDs. Geschwindigkeiten von 550-600 MB/s beim Lesen und Schreiben bei SSDs sind hier üblich.

M.2 PCIe x4 Anschluss:
Bei modernen Mainboards sind diese Anschlüsse für Solid-State-Modules (SSM) vorhanden. Sollte der M.2 Anschluss fehlen, können ältere Mainboard mit entsprechenden Adaptern nachgerüstet werden. Geschwindigkeiten bis 3.2 GB/s beim Lesen und 1.8 GB/s beim Schreiben bei SSM wirken überzeugend.


Einsatzbereiche von HDD - SSD - SSM

Abhängig von der vorhandenen Hardware (sprich Mainboard) empfehlen wir folgende Anwendungfelder bzw. Einsatzbereiche:

SSM (Solid State Modules):

  • Für Server oder Workstations mit überdurchschnittlichem Performanceanspruch
  • Als Speicher für Datenbanken und das Betriebsystem
  • Als Speicher für alle Daten/Programme bei denen höchste Performance wichtig ist
  • Speichergrößen derzeit bis 1 TB (Terabyte = 1024 GB) verfügbar.

SSD (Solid State Drives):

  • Für den Arbeitsplatz-PC bzw. Workstations
  • Als Speicher für häufig verwendete Programme
  • Als Startpartition für das Betriebssystem
  • Speichergrößen derzeit bis 2 TB möglich

HDD (Festplatten):

  • Für die Speicherung von Daten (MP3, Video, Dokumente, Fotos usw.)
  • Als Backup für die Daten auf SSMs und SSDs
  • Speichergrößen bis derzeit 10 TB sinnvoll

 


Was ist noch wichtig zu wissen?

  • Je nach Mainboard können SSD und SSM auch im RAID Verbund (gespiegelt) betrieben werden.
  • SSDs und SSMs haben im Vergleich zu Festplatten ein von der Nutzung abhängige begrenzte Lebensdauer, die von der Anzahl der Schreib/Lesezugriffe bestimmt wird. Bei "normaler" Nutzung sollte - auf Grund der immer besser werdenden Chips - die Lebensdauer zumindest 5-8 Jahre betragen.

 

Noch Fragen?

Wir von ITpool analysieren gerne, welche Kombination aus Speichermedien für Ihren Server oder PCs am sinnvollsten ist. Unabhängig davon bieten wir natürlich unsere ITpool PCs und Server bereits mit optimierten Speicherkonfiguration an. Fragen Sie uns einfach nach SSD, SSM & Co.

Ihr schneller Kontakt zu uns: 07242 56620-30 oder office@itpool.at

 

Fazit

FazitIn Kombination mit einer leistungsstarken Festplatte sollte eigentlich eine SSD heute schon Standard in jedem Rechner sein. Die neuen SSMs empfehlen wir vor allem für Server und Workstations mit hohem Leistungsanspruch!

 

 

Produktempfehlungen

Unser Angebote im Serverbereich mit SSMs:

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Für Fragen oder weiteren Informationen zu unseren Produkten freuen wir uns auf Ihren Kontakt/Anruf unter 07242 / 56620.

 

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