ITpool Newsletter

Anonymität im Internet ist von Haus aus nicht gegeben. So zeichnet der Internetprovider alle Verbindungsdaten mit bzw. ist dazu sogar rechtlich verpflichtet. Da jeder Computer weltweit durch eine eindeutige IP Adresse (wird vom Provider zugewiesen) identifizierbar ist, lassen sich Datenströme leicht einer Person/Computer zuordnen.

Aber eigentlich ist Anonymität im Internet gar nicht erwünscht. Anbieter kommerzieller Produkte bzw. Websites, aber auch Staaten oder Softwareprogramme arbeiten mit IP Protokollierung, Cookies, User Accounts usw. um möglichst viel über den Benutzer in Erfahrung zu bringen.

Kurioser weise haben soziale Netzwerke wie Facebook oder Blogs sogar den Effekt, daß Computerbenutzer freiwillig Ihre Anonymität aufgeben und möglichst viele (auch sehr privaten) Daten über sich preisgeben.

Dabei sollte Anonymität im Internet mit höchstem Stellenwert versehen werden. Denn wer weiß schon, wer alles beim Surfen bzw. E-Mail senden oder Facebook-posten mithört bzw. wie diese Fülle an Daten von Dritten verwendet werden.

Google gibt beispielsweise auf Regierungsanfrage IP Adresse samt Daten bzw. Suchprotokolle heraus, Soziale Netzwerke verkaufen Userdaten an Firmen weiter und die Behörden ermittelt im Verdachtsfall gleich mit Viren bzw. Trojanern um einen Rechner lückenlos zu durchsuchen.

Aber wie kann man sich nun im Internet schützen bzw. seine Anonymität wahren. Wir geben Ihnen dazu folgende Tipps:

Verschleiern Sie Ihre IP Adresse:
Nutzen Sie Produkte wie z.B. TOR (The Onion Projekt) oder JAP um über ein Proxy-Netzwerk jedes Mal eine andere IP Adresse zu erhalten.
Verschlüsseln Sie Ihre Daten und Datenströme:
Nutzen Sie Verschlüsselungstools wie Truecrypt oder PGP um Ihre Harddisks aber auch den Mailverkehr zu verschlüsseln.
Konfigurieren Sie den Browser zu defensiven Cookie-Speicherung:
Erlauben Sie Ihren Browser nicht, jedes Cookie stumm zu akzeptieren, sondern behalten Sie Kontrolle darüber, welche Cookies auf Ihrem Rechner gespeichert werden.
Nutzen Sie anonymisierende Remailer bzw. Maildienste:
Diese Dienste helfen Ihnen Ihre Identität beim Versenden von Mails zu verschleiern.
Verwenden Sie Antispyware Programme, Antiviren Programme:
Dadurch verhindern Sie, daß Spyware Programme oder Scripts zur Spionage Ihrer Daten auf Ihrem Rechner kommen.

Mit all diesen Maßnahmen machen Sie sich keine Freunde. Fakt ist, ein anonymes Internet von vielen Diensteanbietern aber auch von Regierungen nicht erwünscht ist.

Dennoch haben Sie derzeit noch ein Recht auf Anonymität und den Schutz Ihrer persönlichen Daten. Gehen Sie sorgsam damit um!

Weiterführende Informationen:
Wikipedia: Anonym im Internet
Website: TOR Projekt
Wikipedia: TOR Netzwerk

Bildnachweis: (c) Pixelio.de, A. Reinkober

(Zur Übersicht)

USB Sticks sind heute Standard in der transportablen Datenkommunikation. Schnell (bis 480Mbit/s bei USB 2.0), flexibel und mittlerweile groß in der Speicherkapazität (derzeit bis 256 GB).

Eine Gefahr besteht jedoch: verliert man seinen USB Stick mit Fotos, Firmendaten, Dokumenten usw. kann in der Regel der Finder auf diese Daten ohne Probleme zugreifen bzw. diese manipulieren/kopieren.

Wir empfehlen daher zwei durchaus einfache Varianten um dieser Bedrohung zu entgehen:

A) Verwenden Sie einen sich selbst verschlüsselnden USB Stick

So bieten verschiedenste Hersteller USB Sticks an, die beim Zugriff ein Passwort erfordern. Nur durch die Angabe dieses Passwortes werden die gespeicherten Daten entschlüsselt und können verwendet werden. Die Verschlüsselung ist dabei hardwareseitig im Stick hinterlegt. Für einen potentiellen Dieb/Finder ist der Stick wertlos, solange er das Passwort nicht kennt.

B) Nachträglicher Schutz des Sticks mit Verschlüsselungsprogramm

Sollten Sie bereits einen USB Stick besitzen, und diesen nicht gegen einen sich selbst verschlüsselnden Stick austauschen wollen, gibt es eine nachträgliche Möglichkeit den Stick "sicher" zu machen. Verschlüsselungsprogramme wie TrueCRYPT erlauben einen USB Stick, aber auch eine Festplatte mit einem Passwort zu verschlüsseln. Hier kann ebenfalls erst nach Eingabe des Schlüsselwortes auf die Daten zugegriffen werden.

Bei beiden Varianten ist durch den Verschlüsselungsalgorythmus sichergestellt, daß ohne Kenntnis des entsprechenden Entschlüsselungspasswortes die Daten quasi zu 100% sicher sind.

Fazit: USB Sticks sind schnell verloren, und können Ihnen in diesem Fall auf Grund der gespeicherten Daten erhebliche Probleme bereiten. Schützen Sie Ihre Stick-Daten daher auf jeden Fall durch entsprechende Verschlüsselung.

Sollten Sie Fragen haben, steht Ihnen das ITpool Team hierzu gerne Rede und Antwort.

Weiterführende Informationen:
Website: Truecrypt

Bildnachweis: (c) Pixelio.de, Carola Langer

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Ihr mobiler Datentresor - klein, zuverlässig und sicher. Kingston bietet mit dem Datatraveller Locker+ einen USB Stick mit Passwortschutz, Verschlüsselung und einfacher Administration.Für alle, die sensible Daten transportieren!

Unsere Aktionsprodukte:

Kingston USB 2.0 Highspeed Datatraveller Locker+ Stick mit

4 GB .. EUR 18,00 netto (21,60 inkl. USt.)
8 GB .. EUR 24,00 netto (28,80 inkl. USt.)
16 GB .. EUR 62,00 netto (74,40 inkl. USt.)
32 GB .. EUR 126,00 netto (151,20 inkl. USt.)

Alle angeführten Preise sind aktuelles Tagespreise vom 19.07.2010.

Bestellen Sie Ihren verschlüsselten USB Stick noch heute unter office@itpool.at bzw. Tel. 07242 56620 !

Angebot ist gültig bis 31.08.2010. Preisänderungen und Irrtümer ausgeschlossen. Die angegebenen Preise verstehen sich exkl. 20% USt.

Weiterführende Informationen:
Website: Kingston

Bildnachweis: (c) Kingston.com, Pressefoto

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Das ITpool Sommergewinnspiel 2010 hat einen zum Newsletter passenden Artikel für Sie als Gewinn:

4 GB USB 2.0 Kingston Datatraveller Locker+
ein sich selbst verschlüsselnder USB Stick

Alles was Sie dafür tun müssen, ist den Newsletter aufmerksam zu lesen und folgende Frage bis 31. August 2010 richtig per E-Mail an newsletter@itpool.at zu beantworten.

Was ist TOR ?

a) Ein bei der Fussball-WM heiß begehrter Platz für den Ball
b) Eine Software zur Verschleierung von IP Adressen
c) Ein Algorithmus zur Verschlüsselung von USB Sticks

Wir wünschen wie immer viel Glück!

Hinweis: Das Gewinnspiel gilt nur für bestehende Kunden der Firma ITpool. Der Gegenwert des Gewinnes kann nicht in bar abgelöst werden. Pro Unternehmen/Kunde ist nur eine Einsendung pro Gewinnspiel gültig. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Gewinner werden von uns schriftlich/telefonisch kontaktiert.

Bildnachweis: (c) ITpool OG / Harald Maier-Kern

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		Anonymität im Internet: Schwieriger als man denkt Praxistipp: So verschlüsseln Sie Ihren USB Stick Produktaktion: Kingston USB 2.0 Datatraveller Locker+ Sommergewinnspiel: 4 GB USB Stick mit Verschlüsselung

		Dieser Newsletter wird ausschließlich an Kunden und Geschäftspartner der Firma ITpool versandt. Sie können den Bezug des Newsletter jederzeit durch eine e-Mail an office@itpool.at oder auf unserer Website abbestellen. Für die angeführten Inhalte bzw. Links zu Seiten Dritter wird keinerlei Haftung übernommen. Medienherausgeber: Ernst OG, Pfeffergasse 20, 4600 Schleissheim/Wels. Firmensitz und Gerichtstand: 4600 Wels. Gewerberechtlicher Geschäftsführer: Ing. Roland Ernst. Der monatlich erscheinende Newsletter umfasst Kundeninformationen zu Produkten und Neuigkeiten aus der Informationstechnologiebranche und rund um den Unternehmensgegenstand des Aussenders. Bildnachweis: Alle nicht gekennzeichneten Bilder stammen von PIXELIO. Bilder und Texte wie auch Textpassagen dürfen nur nach vorheriger Zustimmung durch die Ernst OG verwendet werden. Umsetzung: MAIER-KERN.com


		Anonymität im Internet: Schwieriger als man denkt Anonymität im Internet ist von Haus aus nicht gegeben. So zeichnet der Internetprovider alle Verbindungsdaten mit bzw. ist dazu sogar rechtlich verpflichtet. Da jeder Computer weltweit durch eine eindeutige IP Adresse (wird vom Provider zugewiesen) identifizierbar ist, lassen sich Datenströme leicht einer Person/Computer zuordnen. Aber eigentlich ist Anonymität im Internet gar nicht erwünscht. Anbieter kommerzieller Produkte bzw. Websites, aber auch Staaten oder Softwareprogramme arbeiten mit IP Protokollierung, Cookies, User Accounts usw. um möglichst viel über den Benutzer in Erfahrung zu bringen. Kurioser weise haben soziale Netzwerke wie Facebook oder Blogs sogar den Effekt, daß Computerbenutzer freiwillig Ihre Anonymität aufgeben und möglichst viele (auch sehr privaten) Daten über sich preisgeben. Dabei sollte Anonymität im Internet mit höchstem Stellenwert versehen werden. Denn wer weiß schon, wer alles beim Surfen bzw. E-Mail senden oder Facebook-posten mithört bzw. wie diese Fülle an Daten von Dritten verwendet werden. Google gibt beispielsweise auf Regierungsanfrage IP Adresse samt Daten bzw. Suchprotokolle heraus, Soziale Netzwerke verkaufen Userdaten an Firmen weiter und die Behörden ermittelt im Verdachtsfall gleich mit Viren bzw. Trojanern um einen Rechner lückenlos zu durchsuchen. Aber wie kann man sich nun im Internet schützen bzw. seine Anonymität wahren. Wir geben Ihnen dazu folgende Tipps: Verschleiern Sie Ihre IP Adresse: Nutzen Sie Produkte wie z.B. TOR (The Onion Projekt) oder JAP um über ein Proxy-Netzwerk jedes Mal eine andere IP Adresse zu erhalten. Verschlüsseln Sie Ihre Daten und Datenströme: Nutzen Sie Verschlüsselungstools wie Truecrypt oder PGP um Ihre Harddisks aber auch den Mailverkehr zu verschlüsseln. Konfigurieren Sie den Browser zu defensiven Cookie-Speicherung: Erlauben Sie Ihren Browser nicht, jedes Cookie stumm zu akzeptieren, sondern behalten Sie Kontrolle darüber, welche Cookies auf Ihrem Rechner gespeichert werden. Nutzen Sie anonymisierende Remailer bzw. Maildienste: Diese Dienste helfen Ihnen Ihre Identität beim Versenden von Mails zu verschleiern. Verwenden Sie Antispyware Programme, Antiviren Programme: Dadurch verhindern Sie, daß Spyware Programme oder Scripts zur Spionage Ihrer Daten auf Ihrem Rechner kommen. Mit all diesen Maßnahmen machen Sie sich keine Freunde. Fakt ist, ein anonymes Internet von vielen Diensteanbietern aber auch von Regierungen nicht erwünscht ist. Dennoch haben Sie derzeit noch ein Recht auf Anonymität und den Schutz Ihrer persönlichen Daten. Gehen Sie sorgsam damit um! Weiterführende Informationen: Wikipedia: Anonym im Internet Website: TOR Projekt Wikipedia: TOR Netzwerk Bildnachweis: (c) Pixelio.de, A. Reinkober (Zur Übersicht)


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